Challenge: Identifizierung und Verwaltung potenzieller Grünflächen

Identifizierung und Verwaltung potenzieller Grünflächen: Grünflächen und Gemeinschaftsgärten bieten nicht nur Erholungsmöglichkeiten, sondern fördern auch die Gemeinschaft und unterstützen nachhaltige Praktiken wie Urban Gardening. Neben dem sozialen Aspekt ist das Thema "Urban Gardening" auch noch eine mögliche Maßnahme der Wärmeplanung einer Stadt zur Schaffung von Grünflächen zur Abkühlung des innerstädtischen Klimas.

Ausgangssituation

  • Abgrenzung: Es gibt zwar behördliche Daten über Grünflächen, die jedoch nicht veröffentlicht werden können, da Besitzinformationen datenschutzrechtlich nicht direkt freigegeben werden. Damit man nun eine eigene Erkennung solcher Flächen basierend auf Geodaten umsetzen könnte, müsste man jedoch zunächst wissen, anhand welcher Eigenschafte eine solche Fläche zu erkennen wäre. All dies sind Herausforderungen, die nicht im Rahmen des Hackathons zu klären sind.
  • Wenn man nun jedoch davon ausgeht entsprechende Informationen zu Grünflächen und deren Bewirtschaftung bereits auf Open-Date-Basis zu haben, z. B. via Open Street Map, könnte man die Anwendungsfälle des Urban Gardinings entsprechend durch eine App unterstützen. Was das Thema "Urban Gardening" betrifft, gibt Informationen unter im internen Verzeichnis "Urban Gardening", sowie eine interne Datenquelle "Open-Street-Maps - Hilfsmaterial.md".
  • Mögliche Ressourcen, die es zu verarbeiten gilt: öffentliche Gartenanlagen und bepflanzte/bepflanzbare Fächen, Gartenwerkzeuge aus einem öffentlichen "Depot" oder einer privaten Organisation, die diese bereitstellen (mieten/leihen/...), Wasserquellen, Urban Gardener (Personen), Ertrag/Früchte (welche Früchte können in welchem Garten gefunden werden -- siehe Linksammlung aus dem internen Verzeichnis)
    • Die Annahme bei der Gruppe "Urban Gardener" ist, es könnte bestimmte Personen geben, die etwas mehr Verantwortung tragen und auch ggf. eine Wissensquelle für Gartenwissen aber auch zur Kultur und zu Regeln des gemeinschaftlichen Gärtnerns da sind. Auch könnte eine solche Person bspw. weitere Ressourcen, wie Samen zur Verfügung stellen. Jede Person, die in der Hinsicht Wissen trägt, kann dieses der Allgemeinheit zur Verfügung stellen (unter welchen Konditionen auch immer). Aber es geht sozusagen darum ein Netzwerk an Menschen zu haben, die sich kennen und mit denen man in Kontakt treten kann, um sich zu beteiligen.

Aufgabenstellung

  • Entwicklung einer Anwendung zur Unterstützung der Schaffung und Verwaltung grüner Flächen und Gemeinschaftsgärten.
  • Adressierung der verschiedenen Ressourcen-Typen (Gärten, Werkzeuge und Orte dafür, Urban Gardener, Früchte).

Das Projekt könnte umfassen:

  • Kartierung von Flächen: Identifikation verfügbarer Flächen in der Stadt, die in Gemeinschaftsgärten oder Grünflächen umgewandelt werden können.
  • Ressourcenmanagement: Werkzeug zur Verwaltung von Ressourcen wie Gartengeräten, Samen, Wasser usw.
  • Gemeinschaft: Plattform für Einwohner zur Kommunikation, Organisation von Veranstaltungen, Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Pflege der Flächen.
  • Bildung: Abschnitt mit Anleitungen, Online-Workshops und Bildungsressourcen zu Gartenarbeit und nachhaltiger Entwicklung

Wesentlich für die Lösung ist, dass eine Speicherung weiterer Informationen aus der App heraus nach dem Open-Data-Prinzip geschehen sollten. Da Open Street Map als Datenquelle hier genannt ist, wäre also eine Speicherung in diesen Karten mit geeigenten Tags denkbar.